Aktionsbündnis Kopfbahnhof 21

Aktionsbündnis K 21 zum Bündnis Verkehrswende

Das Aktionsbündnis K 21 möchte den Erhalt, den Ausbau und die Modernisierung des Schienenverkehrs, und zwar beispielhaft mit dem Stuttgarter Kopfbahnhof.
Wir suchen die Zusammenarbeit mit gleich oder ähnlich ausgerichteten Vereinigungen.

Durch das Projekt Stuttgart 21 wird zusätzlicher PKW-Verkehr verursacht und damit die ohnehin zu hohe Belastung der Straßenanwohner und
Verkehrsteilnehmer durch gesundheitsschädliche Stickoxid- und Giftstaubemissionen noch mal verstärkt.

Der Verkehrsberater Karlheinz Rößler hat diese zusätzliche Belastung in seiner Untersuchung „zum Stickoxid- und Feinstaubemissionen des durch Stuttgart 21
verursachten Autoverkehrs vom 18.3.2018“ aufgezeigt. Die beiden Entwicklungspfade darin stellen zwei Extremfälle dar, die Realität wird dazwischen liegen:

Die zusätzlichen Stickoxidemissionen summieren sich innerhalb von 30 Jahren auf rund 1.700 bzw. auf über 600 Tonnen (im Entwicklungspfad 1 bzw. 2).
Dies entspricht im Jahresdurchschnitt einem Stickoxidausstoß von gut 20 bzw. fast 60 Tonnen (im Entwicklungspfad 1 bzw. 2).

Der Mikrostaubausstoß der Kategorien PM10 und PM2,5 zusammen beträgt rund 750 Tonnen bzw. rund 560 Tonnen (im Entwicklungspfad 1 bzw. 2).
Auf den Durchschnitt an Giftstaub pro Jahr bezogen, ergibt dies rund 25 Tonnen bzw. knapp 20 Tonnen (im Entwicklungspfad 1 bzw. 2), welcher von Autos stammt,
deren Fahrten zusätzlich zum heutigen Verkehr durch Stuttgart 21 hervorgerufen werden. Die Umstellung auf Elektroautos schafft hierbei also kaum eine Linderung des Staubausstoßes.

Mehr Informationen zum Aktionsbündnis und seine Ziele gibt es unter:

www.umstieg-21.de